STONES

Premiere 18. November 2009, kleines theater salzburg
von Tom Lycos und Stefo Nantsou, Australien
aus dem Englischen übersetzt von Susanne Freiling,
Theater Stück Verlag
Besetzung: Martin Bermoser & Wilhelm Iben
Regie: Caroline Richards
Bildregie: Sarah Haas
Musik: Axel Müller
Video: Michael Uitz, Hans-Jürgen Gökler
Fotos: Sarah Haas

„Stones“ wurde inspiriert durch den tragischen Unfall, bei dem 1994 ein Universitätsprofessor auf seinem Heimweg abrupt aus dem Leben rissen wurde, nachdem zwei Jugendliche im Alter von 13 und 15 bei Melbourne einen fast zwei Kilo schweren Stein von einer Autobahnbrücke warfen und dem Mann in seinem Auto damit den Brustkorb zertrümmerten.
Das Theaterstück erzählt von der Freundschaft zweier Jungen, die sich mit gefährlichen Mutproben gegenseitig herausfordern und einen folgenschweren Fehler begehen, der sie für den Rest ihres Lebens begleiten wird.
Die Autoren Tom Lycos und Stefo Nantsou sprachen im Zuge ihrer Recherche mit den beiden angeklagten Jugendlichen, den Polizeibeamten, die sie festnahmen und verhörten sowie mit dem zuständigen Staatsanwalt. Sie durchforsteten Akten ähnlich gearteter Fälle und erschufen ein Stück voller Energie, Musik und einem bestechend elektrisierenden Mix aus Komik und Tragik, das in über zwanzig Sprachen übersetzt wurde und unzählige Preise gewonnen hat.
„Stones“ wird nie an Aktualität verlieren und ist zurecht eines der erfolgreichsten Theaterstück für Jugendliche weltweit.

Das Theater Taka-Tuka stellt mit „Stones“ Fragen weit über die üblichen Botschaften und Belehrungen von Kinder- und Jugendtheater hinaus. Handwerklich brillant gemacht ist es auch…. Theater als poetischer Raum, in dem die Imaginationskraft herausgefordert, Alltägliches zum ironischen Detail und Hochdramatisches zur Reflexionsfläche der eigenen Lebenswelt werden kann: Diese „Stones“ sind ein echter Wurf.
Drehpunktkultur

Die Inszenierung dieses Zweipersonenstückes lebt vom engagierten, energiegeladenen und authentischen Spiel der Akteure Martin Bermoser und Wilhelm Iben, die auch die beiden Polizisten verkörpern. Blitzschnell wechseln sie die Rollen, Mütze und Stirnband verschwinden, Körperhaltung und Stimmlage werden geändert und schon stehen zwei Polizisten auf der Bühne.

Dorfzeitung
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